Riesenschaukel und doppelte Seilbahn

Ortstermin am Sportplatz Kalthof: Auf diesem Grünstreifen zwischen Sportplatz und Lärmschutzwall soll ein attraktiver Spielplatz mit vielen Angeboten entstehen. Foto: Drees
Ortstermin am Sportplatz Kalthof: Auf diesem Grünstreifen zwischen Sportplatz und Lärmschutzwall soll ein attraktiver Spielplatz mit vielen Angeboten entstehen. Foto: Drees

Kalthof.  Die CDU erörtert die Spielplatzpläne mit dem SSV Kalthof, der ein Hauptaugenmerk auf das Thema Vandalismus richtet.

 

Der Ortsteil Kalthof wächst und gedeiht weiter, was aber noch fehlt, ist ein Spielplatz der sogenannten Kategorie A, der möglichst vielen Ansprüchen gerecht wird. Das entsprechende Projekt ist aber auf dem Weg und soll auf einem Grünstreifen zwischen dem neuen Sportplatz und dem dortigen Lärmschutzwall entstehen. Es hat auch bereits eine Planungswerkstatt mit Kindern und Jugendlichen gegeben. Der städtische Spielplatzplaner Ingo Genster hat die Ergebnisse zusammengefasst und darauf basierend eine Vorplanung erstellt. Auf Einladung der Ortsunion Hennen-Kalthof erläuterte Genster am Donnerstag die Planungen mit Arlindo Henriques vom Vorstand des SSV Kalthof, der in das Projekt miteinbezogen ist – „Spiel und Sport“ lautet entsprechend das Motto.

 

(Auszug aus IKZ-Online.de vom 15.09.2018)


(06.07.2018)


SSV schickt Hagen 11 mit Niederlage

in die Aufstiegsrunde

Hier hat Tim Bodenröder, der nach sieben Minuten zum 1:0 traf, genauso das Nachsehen wie am Ende seine Elfer beim 3:4 gegen den SSV Kalthof. Foto:Alex Talash
Hier hat Tim Bodenröder, der nach sieben Minuten zum 1:0 traf, genauso das Nachsehen wie am Ende seine Elfer beim 3:4 gegen den SSV Kalthof. Foto:Alex Talash

Am letzten Spieltag der Fußball-Bezirksliga verliert Hagen 11 nach 3:1-Führung gegen Kalthof noch mit 3:4. Der Vizetitel war schon vorher sicher.

 

Ein Fünkchen Hoffnung auf den Fußball-Bezirksliga-Titel war vor dem Anpfiff noch da, aber die Überraschung blieb aus. Da Tabellenführer FC Wetter am letzten Spieltag in Letmathe nichts mehr anbrennen ließ, hätte auch ein Sieg gegen den SSV Kalthof der SpVg Hagen 11 nicht mehr zur Meisterschaft gereicht. Am Ende gab es sogar eine Niederlage: Nach 3:1-Halbzeitführung unterlagen die Elfer dem Tabellensechsten auf eigenem Platz am Ende mit 3:4. Als Vizemeister geht es am Donnerstag in die Aufstiegsrunde, ab 15 Uhr ist auf neutralem Platz Westfalia Langenbochum, Zweiter der Bezirksliga 9, der Gegner. Wo gespielt wird, soll erst heute bekannt gegeben werden.

 

(IKZ online, 28.05.2018, Rainer Hofeditz)


Fußball-Talk zum Thema Jugendarbeit

ISERLOHN. In einem neuen Forum sprechen Gäste von Proficlubs mit Vertretern der Amateur-Vereine der Region über die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

 

Iserlohner Trainer, Vereinsvorsitzende und Sportbegeisterte bekommen am Mittwoch, 6. Juni, um 18 Uhr die Möglichkeit, gemeinsam mit Benjamin Hoffmann, Borussia Dortmund, und Oliver Ruhnert, Union Berlin und FC Schalke 04, über das Thema Jugendarbeit im Rahmen des ersten Iserlohner Jugend-Fußball-Talk im Audimax des Campus Iserlohn der University of Applied Sciences Europe (vormals BiTS) zu diskutieren.

 

Die Studierenden der University of Applied Sciences Europe des Campus Iserlohn laden Fußballinteressierte und in der Jugendarbeit engagierte Vereinsmitglieder zum ersten Iserlohner Jugend-Fußball-Talk ein. Durch die Organisation und Durchführung der Iserlohner U15-Hallenmasters entstand unter den Studierenden die Idee, ein neues Forum zu schaffen, in dem Gäste von Proficlubs gemeinsam mit den Vertretern der Amateur-Vereine der Region über die Möglichkeiten in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Sport sprechen können.

 

Benjamin Hoffmann und Oliver Ruhnert im Gespräch

Mit Benjamin Hoffmann, Cheftrainer der U19 von Borussia Dortmund und amtierender deutscher A-Junioren-Meister sowie Oliver Ruhnert, Geschäftsführer und Chefscout von Union Berlin sowie langjähriger Leiter der Knappenschmiede des FC Schalke 04, werden zwei der bekanntesten Gesichter des deutschen Jugendfußballs als Talk-Gäste dabei sein. An diesem Abend sollen die Besucher die Möglichkeit erhalten, sich über aktuelle Trends der Jugendarbeit zu informieren, Fragen aufzuwerfen und auch kritisch zu diskutieren. Ziel ist ein angeregter Wissensaustausch. Moderiert wird der Abend von Andre Günther, Radio MK.

 

Anmeldungen werden erbeten unter 02371/776 315

oder per E-Mail an admissions.iserlohn@ue-germany.com.

 

(28.05.2018)


Nach der Pause macht der SSV alles klar - 3:0

  Der SSV Kalthof dominierte im Nachbarduell gegen den ASSV Letmathe. Bild: Dennis Echtermann
Der SSV Kalthof dominierte im Nachbarduell gegen den ASSV Letmathe. Bild: Dennis Echtermann

Nur bis zum Pausenpfiff bietet die schwächste Rückrunden-Elf Paroli. Hegemann knackt Abwehrriegel.

An alter Wirkungsstätte wollte ASSV-Co-Trainer Marco Holtmann in Vertretung des beruflich verhinderten Christian Fohs etwas Zählbares mitnehmen. Aber spätestens nach Glasers 2:0 sanken die Hoffnungen eine Viertelstunde vor Schluss auf den Nullpunkt. Der SSV Kalthof ging als verdienter Derby-Sieger vom Platz.


Fußball-Bezirksliga: SSV Kalthof - ASSV Letmathe 3:0 (0:0). Im ersten Abschnitt kamen die Gastgeber nicht so richtig in Schwung. Ohne Tempo wurden die Angriffe vorgetragen, das erleichterte den Letmather die Abwehrarbeit. Erst scheiterte Glaser an Keeper Schatz (11.), dann blieben fast 20 Minuten echte Chancen Mangelware. Dann kam wieder etwas Leben in die SSV-Arena. Salas Schuss wurde noch zur Ecke abgefälscht (29.), und Hiller versuchte sein Glück von der Torauslinie (36.). Auf der anderen Seite fischte Torsteher Schatz einen Glaser-Freistoß aus dem Winkel. Als D’Amico wenig später volley neben die Kiste schoss, war das torlose Unentschieden zur Pause nicht mehr zu verhindern. Das Publikum hoffte auf Nachbesserung.

 

Druckvoller ging der SSV nach Wiederanpfiff zur Sache. Erst rettete Keskin in höchster Not gegen Glaser (48.), aber wenig später knackte Hegemann nach Sarikayas Vorarbeit den Abwehrriegel - 1:0. Das alles entscheidende zweite Tor nahm der Tabellendritte ins Visier, aber Sarikaya (57.) und Öztürk (69.) verpassten. Das Versäumte holte der ungedeckte Glaser auf präzise D’Amico-Vorarbeit in der 73. Minute nach. Damit war auch der letzte Widerstand der schwächsten Rückrunden-Mannschaft der Liga (nur neun Punkte) gebrochen.

Die Chancen, im Endspurt noch einen Kantersieg zu landen, häuften sich. Glaser zog gegen Schatz den Kürzeren (76.), auch Hegemanns Freistoß machte der ASSV-Keeper zunichte (84.). Fast wäre den harmlosen Letmathern mit einer sehenswerten Kombination der Ehrentreffer gelungen. Bradatsch lupfte das Spielgerät über die SSV-Kette in den Strafraum, aber Wileczelek schoss dem aufmerksamen Wilms nur in die Arme (90.). Wie es besser geht, demonstrierte das Axourgos-Team in der kurzen Nachspielzeit. Hegemann bediente den freistehenden Öztürk. Die Nummer 28 ließ sich nicht zweimal bitten und schoss zum 3:0-Endstand ein.

 

(IKZ online, Jürgen Schmidt, 22.05.2018)


Hemers letzte Hoffungen zerstört

 Foto: Dennis Echtermann
Foto: Dennis Echtermann

Verdientes Remis im Derby, aber auch ein Sieg hätte Abstieg nicht verhindert. Zwei Spieltage vor Saisonende ist für die SG Hemer der Abstieg perfekt. Nach dem 1:1 im Derby gegen Kalthof gibt es keine Rettung mehr, wobei auch ein Sieg den Hemeranern nicht mehr geholfen hätte, da die bis dato auf dem ersten Nichtabstiegsplatz stehende DJK/ETuS Schwerte gewonnen hat und somit nicht mehr einzuholen ist.

 

Fußball-Bezirksliga: SG Hemer - SSV Kalthof 1:1 (0:1). Es gab bei den Hemeraner nach dem Schlusspfiff keine Gefühlsausbrüche. Im strömenden Regen wollten die Akteure nur noch in die Kabine, die Hoffnung auf den Klassenerhalt war schon vor dem Anstoß winzig, und ernsthaft an ein Fußball-Wunder hatte sowieso niemand mehr geglaubt. Das bedeutete aber nicht, dass man kampflos das vorerst letzte Derby gegen Kalthof abgeben wollte, auch wenn die erste Halbzeit klar den Gästen gehörte. Sie spielten strukturierter im Aufbau, wirkten kombinationssicherer und besaßen gleich in der Anfangsphase zwei dicke Möglichkeiten. Einmal rettete Rajia auf der Torlinie (3.), wenig später scheiterte Glaser am Schlussmann Latzke.

 

Kalthofs Spielfluss in der zweiten Hälfte weggespült

 

Hemer wirkte gehemmt, bekam aber wie aus dem Nichts die Riesenchance, dem Spiel eine entscheidende Wende zu geben. Nach Bormanns naivem Einsteigen im Strafraum gegen Sular zeigte Schiedsrichter Krause auf den Punkt, doch Wilms wehrte den von Koblitz schwach und unplatziert geschossenen Strafstoß mühelos ab (17.). Ansonsten blieben die Gäste dominant und torgefährlicher, aber erst ein Zufallstreffer bescherte die Führung. Hegemanns angedachtes Zuspiel auf Serter, der am Ball vorbei grätschte, trudelte im langen Eck überraschend über die Torlinie (37.).

 

Nach der Pause drehte sich die Partie komplett. Je stärker der Himmel seine Schleusen öffnete, umso mehr wurde der Kalthofer Spielfluss weggespült. Als der SSV nach einem Eckball das Leder nicht aus der Gefahrenzone bekam, glich Steinhoff aus (55.) und blies damit zur Offensive. Die Hemeraner hatten mehrfach den Siegtreffer auf den Fuß. Doch Steinhoff, Gündüz, der nach einem eklatanten Kalthofer Abwehrfehler das Gastgeschenk kläglich verstolperte, sowie Klusch und Koblitz offenbarten Nerven im Abschluss.

 

(IKZ Online, 14.05.2018)


SSV dominiert vor der Pause

Solide Leistung beim 4:2 gegen ETuS Schwerte. In der Fußball-Bezirksliga haben sich die Kalthofer von den abstiegsbedrohten Schwertern nach dem Wechsel in Bedrängnis bringen lassen – für drei Punkte reichte die solide Leistung aber allemal aus.

 

SSV Kalthof - ETuS Schwerte 4:2 (3:0). Die Gäste standen wie erwartet spürbar unter Druck und gingen aggressiv ins Spiel. Aber auch SSV-Trainer Stefan Axourgos konnte auf eine hochmotivierte Elf zählen: „Wir wollten die Abreibung, die wir von Voerde bekommen haben, zuhause wieder gutmachen. Die Jungs waren von Anfang an voll da.“ Das 3:0 zur Halbzeit war vollauf verdient, und der SSV erspielte sich auch darüber hinaus noch gute Chancen.

Aus der Kabine kam das Team dann wohl etwas zu siegessicher und schenkte dem Gegner zwei Tore bei Standardsituationen nach unnötigen Fouls. Ansonsten zeigte sich Axourgos voll zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft. Während Schwerte nun im Abstiegskampf ins Schwitzen geraten könnte, bedeutet der Ausgang der Partie für die SG Hemer auf Rang 15 einen Funken Hoffnung - allerdings beträgt der Rückstand vor den letzten vier Saisonspielen immer noch sechs Punkte.

 

SSV: Wilms; Glaser, Cakaj, Mühlhof, Saygin (81. Gahir), Kaminski (61. Kowalski), Bormann, Öztürk, Schulz, Sular, Gündüz (77. Martina).

 

Tore: 1:0 (27.) Sular, 2:0 (43.) Bormann, 3:0 (44.) Mühlhof, 4:0 (50.) Kaminski, 4:1 (51.) Smajlovic, 4:2 (61.) Vögler.

 

(IKZ Online, 03.05.2018)


Garenfeld duselt sich zum 2:1 Sieg gegen SSV

Fußball-Bezirksligist SC Berchum/Garenfeld schlug den SSV Kalthof vor 90 Zuschauern im eigenen Waldstadion mit 2:1 (0:0). Der Dreier ist äußerst schmeichelhaft, denn die Iserlohner hätten ein Unentschieden definitiv verdient gehabt. Letztendlich scheiterten sie am eigenen Unvermögen.

 

Wir überspringen die erste Halbzeit und spulen direkt in die 52. Spielminute, denn vor dem Pausenpfiff blieb der Begleitzettel des anwesenden Journalisten leer. Bei einer Flanke der Gäste in den Strafraum stieß SC-Torhüter Manuel Tragelehn einen gegnerischen Akteur am Fünfmeterraum gegen den Kopf - Schiedsrichter Jonas Fischbach hätte auf den Punkt zeigen müssen, der Pfiff blieb aber aus, Glück im Unglück aus Sicht des Sportclubs.

 

Nach einer guten Stunde gingen die Iserlohner in Führung. Marius Kaminski schlug einen Freistoß vor das Berchumer Gehäuse, Tim Mühlhof »streichelte« die Kugel mit dem Pony an Tragelehn zum 1:0 vorbei. Infolge ereigneten sich drei Torchancen, wovon zwei den Gästen gehörten. Zunächst liefen sie in einer Zwei-gegen-Eins-Situation auf Tragelehn zu, doch anstatt abzulegen, entschied sich Furkan Sular für einen Lupfer über Garenfelds »Hexer« – zu seinem Nachteil. Der Ball ging am Tor vorbei (62.). Kurz darauf knallte Berchums Christian Deuerling das Leder an den rechten Torpfosten (65.), ehe der SSV eine Viertelstunde später eine ähnliche aussichtsreiche Situation wie vorher wieder nicht in ein Tor ummünzen konnte. Dabei blieb es aber nicht, es boten sich noch zwei weitere Konterchancen, die aber schlampig zu Ende gespielt wurden.

 

Wie es im Fußball so schön heißt: »Wenn du vorne die Dinger nicht machst, kriegst du hinten einen rein« – das Schicksal ereilte auch das Team aus Kalthof. In Spielminute 83 lief Tim Eickelmann steil in den Sechzehner und wurde von den Beinen geholt, diesmal zeigte Jonas Fischbach folgerichtig auf den Punkt. Christian Deuerling trat an, scheiterte zunächst an Björn Wilms, doch der eingewechselte Alessandro Sambale schaltete am schnellsten und brachte den Nachschuss im Kasten unter - 1:1-Ausgleich!

 

Zwei Minuten vor dem regulären Spielende wurde den Gastgebern im linken Halbfeld ein Freistoß zugesprochen. Der ebenfalls eingewechselte Christian Schilling flankte auf den zweiten Pfosten, Deuerling nickte zurück in den Fünfer, und Innenverteidiger Alexander Rüster musste frei stehend nur noch »Danke!« sagen. Die Partie war gedreht, doch keiner wusste so recht wie. Schilling erzielte hinterher sogar noch das 3:1, doch Fischbach wollte eine Abseitsstellung erkannt haben, die dem Urteil fast sämtlicher Anwesenden aber keine gewesen sein sollte.

 

»Das war ein aufregendes Spiel. Erst bist du auf der Verliererstraße, dann fährst du zur Kreuzung zurück und biegst plötzlich auf die Siegerstraße ab. Es war etwas glücklich, aber am Ende zählen die drei Punkte«, sagte Garenfelds Chefcoach Dieter Iske nach dem Schlusspfiff.

 

(Fabian Sommer, IKZ Online, 16.04.2018)


Erstklassiger Fußball in perfektem Rahmen

Bayer Leverkusen gewann die Hallenmasters des SSV Kalthof. Foto: Dennis Echtermann
Bayer Leverkusen gewann die Hallenmasters des SSV Kalthof. Foto: Dennis Echtermann

 

Der SSV Kalthof vollbringt eine organisatorische Glanzleistung, und alle Gäste wollen wiederkommen. Der große Pokal stand auf dem Kunstrasen, und ihn umringte die tanzende Siegermannschaft. Mit Bayer Leverkusen setzte sich die beste Mannschaft bei den Iserlohner Hallenmasters durch, sie bezwang im Finale den Vorjahressieger VfB Stuttgart. Doch es gab viele Sieger bei diesem hochklassigen Nachwuchsturnier. Gastgeber SSV Kalthof natürlich, dessen Organisationsteam für einen allseits gelobten Ablauf sorgte, die Aktion Kinderlachen, die angesichts der vollen Ränge auf eine stattliche Spende hoffen darf, und natürlich auch die Zuschauer. Denn sie erlebten Spitzenkönner dieser Altersstufe live, und einige von denen, die am Wochenende in Iserlohn vorspielten, wird man in einigen Jahren gewiss im Profibereich sehen.

 

(IKZ online, 22.01.2018)


SSV Kalthof holt den Titel

In einem packenden Finale holte sich überraschend der SSV Kalthof den Titel. Der 36. Budenzauber endete mit einer Überraschung. Im Endspiel fing der SSV Kalthof trotz eines 0:3-Rückstandes Borussia Dröschede noch mit 4:3 ab. Foto: Michael May
In einem packenden Finale holte sich überraschend der SSV Kalthof den Titel. Der 36. Budenzauber endete mit einer Überraschung. Im Endspiel fing der SSV Kalthof trotz eines 0:3-Rückstandes Borussia Dröschede noch mit 4:3 ab. Foto: Michael May

 

Die 36. Iserlohner Hallenfußball-Stadtmeisterschaft endete mit einer dicken Überraschung. Durch einen Treffer von Marius Kaminski vier Sekunden vor Schluss besiegte Bezirksligist SSV Kalthof im Finale Gastgeber Borussia Dröschede 4:3 und holte sich zum dritten Mal nach 1983 und 1989 den Titel. Die Akteure des Underdogs konnten ihr Glück kaum fassen, lagen sie doch nach drei Minuten schon 0:3 hinten. Doch die Borussia nutzte weitere Großchancen nicht und verlor dann total den Faden und letztlich auch das Finale. Zuvor hatte der Gastgeber vor gut gefüllter Halle den Titel-Hattrick des FC Iserlohn verhindert. Im Halbfinale unterlag der Westfalenligist der Borussia mit 3:4 nach Neunmeterschießen. Im zweiten Halbfinale bezwang Kalthof den Landesligisten SC Hennen, der sich von allen teilnehmenden Teams im Verlauf des Turniers am meisten steigerte.

 

Insgesamt sahen die Zuschauer auch in der Zwischenrunde sehr unterhaltsame Spiele, die auch zumeist sehr fair abliefen. Der am Freitag erreichte Schnitt von sechs Treffern pro Partie, wurde gehalten. Erfolgreichster Schütze war Lukas Lenz vom FC Iserlohn mit zehn Treffern. Als bester Keeper wurde Martin Jakubczyk von Borussia Dröschede ausgezeichnet, der u.a. im Neunmeterschießen gegen den FCI alle drei Versuche der Iserlohner entschärfte. An der Kreismeisterschaft Ende Januar nehmen neben den vier genannten Teams der VfK Iserlohn, SpVg. Nachrodt, ASSV Letmathe und MSV Iserlohn teil.

 

(IKZ-online, 30.12.2017)